
Unter diesem Titel projektiert der Verein KZ-Gedenk- und Dokumentationsstätte Porta Westfalica e.V. aktuell die erste Ausstellung über die KZ-Außenlager und die Zwangsarbeit an der Porta Westfalica gegen Ende des 2. Weltkrieges. Die temporäre Ausstellungsanlage aus See-Containern wird in Barkhausen gegenüber des früheren Hotels Kaiserhof ihren Platz finden und neben umfangreichen Informationen auch einen Ort des Gedenkens bereitstellen. Die Ausstellung orientiert sich in ihrer Vermittlung größtenteils an den Biographien ehemaliger Häftlinge der drei KZ-Außenlager.
Geplant sind außer der vierteiligen Containeranlage deutlich sichtbare Stelen im Außengelände des Standorts, die einen wichtigen Teil der Ausstellungsinhalte auch außerhalb der Öffnungszeiten der Ausstellung für Besucherinnen und Besucher zugänglich machen. Neben den Bild- und Textinformationen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten bieten sie auch einen vertiefenden Zugang zur Online-Dokumentation an.
Zusätzlich zu diesen Stelen auf dem Ausstellungsgelände erhalten die bereits seit 2014 bestehenden „Wege des Erinnerns“ ein Update. Das Rundwegesystem zu den sichtbaren Spuren der Lager und der Zwangsarbeit auf dem heutigen Stadtgebiet von Porta Westfalica wird als „Erinnerungsnetz“ ausgebaut und mit weiteren Informationsstelen im Ausstellungsdesign markiert.
Das Ausstellungsprojekt wird durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen gefördert. Um Fördermittel für ein solches Projekt zu erhalten, ist generell ein Eigenanteil einzubringen. Das große Engagement der Ehrenamtlichen der KZ- Gedenk- und Dokumentationsstätte hat bereits vieles bewegt, für die vollständige Realisierung ist der Verein aber auf Spenden und eine Finanzierung durch Sponsoren angewiesen. Deshalb bitten wir Sie um Unterstützung.
„Nicht-wissen-wollen ist die bedingungslose Kapitulation“. Dieses Zitat des in Barkhausen internierten ehemaligen KZ-Häftlings Pierre Bleton ist Mahnung und Auftrag für die Initiative des Vereins. Fördern Sie die außergewöhnliche und zeichensetzende Ausstellung Am Ende des Tunnels kein Licht mit ihrer Spende. Eine Nennung aller Unterstützerinnen und Unterstützer mit oder ohne Logo ist auf einer entsprechenden Tafel auf dem Ausstellungsgelände vorgesehen, im „Erinnerungsnetz“ können die Stelen auf Wunsch auch direkt mit einer entsprechenden Markierung versehen werden.



Erinnerung braucht Förderung.
Download: Exposé / Sponsoreninfo
Informiert bleiben.
Newsletter abonnieren

Ausstellungsgelände und Lageplan


B - Informations-Stelen
C - Containeranlage (zwei 20 Fuß Seecontainer, ein 10 Fuß Seecontainer)
Die gepflasterte Parkfläche mit einer Bauminsel in der Mitte wird der zentrale Erinnerungsort, bestehend aus einem Außenbereich mit einem Info-Schalter, nach Themen gegliederten Infotafeln und der Containeranlage.